Gertrud von Hindenburg war die Ehefrau von Paul von Hindenburg, dem deutschen Generalfeldmarschall und späteren Reichspräsidenten. Sie wurde am 5. Februar 1860 in Hannover, Deutschland, geboren und verstarb am 23. Mai 1921 in Hannover.
Gertrud geerbt kam aus einer wohlhabenden Familie und heiratete Paul von Hindenburg im Jahr 1879. Das Paar hatte drei Kinder: Irmengard, Oskar und Annemarie von Hindenburg.
Während des Ersten Weltkriegs unterstützte Gertrud ihren Ehemann aktiv in seiner Rolle als Oberbefehlshaber der deutschen Streitkräfte. Sie engagierte sich in Hilfsorganisationen für Kriegsveteranen und bedürftige Familien von Soldaten.
Nach dem Ende des Krieges im Jahr 1918 wurde Paul von Hindenburg als deutscher Reichspräsident gewählt. Gertrud unterstützte ihn auch in diesem Amt und nahm repräsentative Aufgaben wahr.
Gertrud von Hindenburg starb 1921 im Alter von 61 Jahren an Herzversagen. Sie wurde neben ihrem Ehemann auf dem Tannenberg-Denkmal in Ostpreußen beigesetzt, das zu Ehren des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg errichtet wurde.
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